Tierrecht, Tierschutz und Bundestagswahl: Nichts von den etablierten Parteien erwarten!

Nehmen wir die Partei, die zumindest gute Chancen auf eine Mitregierung hat und theoretisch am tierfreundlichsten ist - die Grünen: Diese Partei ist, wie die anderen, eine anthroprozentrische Partei, für die der Mensch im Mittelpunkt der Welt steht. Die Umwelt muss geschützt werden, in erster Linie, um den Planeten für den Menschen bewohnbar zu halten, nicht weil andere Lebewesen auf der gleichen Stufe stehen. Nur der Mensch hat einen Eigenwert, der den anderen Lebewesen nicht unbedingt zugestanden wird. Logischerweise werden die Grundrechte auf Leben und Freiheit, die denen des Menschen gleichgestellt sind, für Tiere nicht wirklich beansprucht. Es sollte daher nicht verwundern, dass die Grünen fast ausschließlich über Tierschutz und wenig bis gar nicht über Tierrechte sprechen. Wir sollten uns auch nicht wundern, dass in ihrem Grundsatzprogramm das Wort "Tier" einmal, das Wort "Mensch" fast 200-mal erwähnt wird.

Die Bundestagswahl ist leider keine Wahl für die Tiere!

Nein, liebe Leserinnen und Leser, eine grundlegende Veränderung wird es geben, wenn die Bürgerinnen und Bürger das Heft selbst in die Hand nehmen und politisch aktiv werden. Machen Sie mit uns mit!